(Wie viel harte Ware braucht man wirklich?)

 

Jeder Fotograf und jede Fotografin steht immer wieder einmal vor der Frage welche (neue) Kamera, welche weiteren Objektive und welches Zubehör soll ich mir kaufen. Je nach fotografischer Ausrichtung und technischen Vorlieben können da im Laufe der Zeit viele Gerätschaften zusammenkommen.

Geld oder Zeit

Doch war die Anschaffung auch immer sinnvoll? Oder lagert Vieles schon bald nach der Anschaffung für immer in irgendwelchen dunklen Zimmerecken und Schränken? Und was fängt man mit dem mehr oder weniger nutzlos gewordenen Material an? Fragen, die wir uns von Zeit zu Zeit stellen sollten, nicht nur um Geld zu sparen für die Anschaffung des Fotozubehörs und neuer Lagerorte für das Fotografie-Equipment. Sondern vor allem um Zeit zu sparen. Denn die Beschäftigung mit den neuen „Spielzeugen“ kostet Zeit. Zeit, die uns dann nicht mehr zum Fotografieren zur Verfügung steht. Zeit, die wir nicht mehr haben, um unsere fotografische Technik zu verbessern und Zeit die uns fehlt, um unser fotografisches Sehen zu schulen. Fehlende Zeit, um unsere Fotos perfekt mit der Bildbearbeitung auszuarbeiten.

Was mit der Foto-Ausrüstung auch möglich ist.

Rufen wir uns einfach immer wieder in Erinnerung, wozu die ganze „Hardware“ eigentlich dient: zum Fotografieren! Die Kamera, ob nun digital oder analog, ist bis heute nichts Anderes als eine tragbare Dunkelkammer, die es uns ermöglicht Bilder zu machen. Und das Zubehör soll uns beim Fotografieren unterstützen und nicht belasten.

 

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